Kinesiotherapie

Gymnastik im Rehabilitationsbecken – eine Behandlung im Bereich der allgemeinen Bewegungstherapie, die darin besteht, Gruppenübungen im Wasser bei einer Temperatur von 30 – 32 ° C durchzuführen. Dank Eigenschaften wie: Auftrieb, hydrostatischer und hydrodynamischer Druck, Viskosität, Konsistenz und Temperatur des Wassers – das Wassermilieu schafft optimale Bedingungen für das Training. Beim Unterricht im Becken wird eine deutliche Verbesserung der neuromuskulären Koordination durch die Lockerung der Muskulatur durch den Entlastungsfaktor und den scheinbaren Gewichtsverlust erreicht. Die Verringerung der Schmerzempfindungen während des Trainings ist das Ergebnis des thermischen Faktors, der die Muskelspannung reduziert und die Erregbarkeit des Nervensystems verringert. Der hydrostatische Druck des Wassers beeinflusst das Atmungssystem, indem er den Druck auf Brust und Bauchhöhle erhöht, erschweren das Einatmen und helfen beim Ausatmen. Übungen im Wasser sind oft eine Etappe, die den Patienten auf die weitere Therapie in trockener Umgebung vorbereitet.
Entlastungs- und Widerstandsübungen, passive, isometrische und aktive Widerstandsübungen. Die Auswahl der Übungen wird dem Krankheitsbild und der aktuellen körperlichen Leistungsfähigkeit des Patienten angepasst.

Übungen zur Verbesserung der Fitness und körperlichen Fitness, zur Steigerung der Effizienz des Atmungssystems und zur Verbesserung der motorischen Koordination. Die Aktivität in der Gruppe bewirkt eine stärkere Beteiligung und mobilisiert zur korrekten Ausführung der Übungen.

Eine kinesiotherapeutische Behandlung, bei der Übungen zum Wiederaufbau der Muskelkraft, zur Wiederherstellung des richtigen Bewegungsumfangs und zur Verbesserung der Koordination und des Gleichgewichts eingesetzt werden. Das Rehabilitationsprogramm wird durch die geeignete Auswahl von Übungsart und -tempo individuell an den klinischen Zustand des Patienten angepasst.

Taping ist vor allem wegen seiner sehr guten therapeutischen Wirkung sehr beliebt. Sehr oft sehen wir im Fernsehen Athleten in verschiedenen Disziplinen, die mit farbigem Klebeband bedeckt sind. Dies ist jedoch keine Methode, die nur Sportlern zugewiesen wird. Es ist in verschiedenen Bereichen der Medizin weit verbreitet. Taping wird in der Orthopädie, Neurologie, Sportorthopädie, Physiotherapie, Pädiatrie, Gynäkologie und Onkologie eingesetzt.

Es handelt sich um eine Art von intensiven Übungen, die darauf abzielen, die Muskeln umfassend zu stärken, ohne die Muskelmasse zu vergrößern. Es basiert auf der Nachahmung von Bewegungen, die wir täglich bei normalen Aktivitäten ausführen, jedoch in einem schnelleren Tempo und mit vielen Wiederholungen. Im Gegensatz zu traditionellen Übungen konzentriert sich das funktionelle Training auf die Nachahmung von Bewegungen, die wir im täglichen Leben ausführen, wie das Aufstehen aus dem Bett, das Greifen nach etwas, z.B. das Ausstrecken der Hand nach einem Mixer, der auf dem höchsten Regal in der Küche steht, das Heben und Tragen von Gegenständen, das Springen auf Treppen – also die Bewegungen, die wir im Laufe des Tages am häufigsten ausführen, wodurch wir uns sicherer und effizienter bewegen. Dadurch arbeiten die verschiedenen Muskelgruppen zusammen, und wir verbessern dabei unsere Koordination und Flexibilität. Das Training scheint nur scheinbar einfach zu sein. Tatsächlich erfordert der Aufwand, um den gewünschten Effekt zu erzielen, ein angemessenes Tempo und die Qualität der ausgeführten Bewegungen. Bei funktionellem Training ist es wichtig, auf die Vielfalt der Bewegungen zu achten. Dabei helfen zusätzliche Geräte wie Hanteln, Medizinbälle, Bänder, Gummis, Säcke, Steps, Hürden, Koordinationsleitern und andere. Ein interessantes Gerät, das oft beim funktionellen Training verwendet wird, ist das sogenannte BOSU, eine Kombination aus Ball und Step. Es handelt sich um eine Art pneumatische Kuppel mit einer flachen, starren Basis, auf der der Trainierende wie auf einem Step übt, jedoch ist das Halten des Gleichgewichts im Fall von BOSU viel schwieriger. Das Gerät dient vor allem dem Koordinationstraining, und die Notwendigkeit des ständigen Balancierens stärkt die Tiefenmuskulatur. Darüber hinaus erhöht das schnelle Tempo der Übungen die allgemeine Kondition des Körpers und verbessert die Blutzirkulation. Ein sehr wichtiger Vorteil dieser Form des Trainings ist auch die Stärkung der oft vernachlässigten Tiefenmuskulatur, die für die Aufrechterhaltung einer korrekten Haltung verantwortlich ist und das Auftreten von Rückenschmerzen verhindert. Dies ist besonders wichtig für Personen, die im Alltag einen sitzenden Lebensstil führen. Ihr Muskelskelett ist oft schwach, was häufig zu Schmerzen führt, insbesondere im unteren Rückenbereich. Nach dem Kennenlernen des Trainings unter Anleitung eines Therapeuten kann es erfolgreich zu Hause alleine durchgeführt werden.

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